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Sonderforschungsbereich TerraQ von DFG bewilligt

Sonderforschungsbereich TerraQ von DFG bewilligt

Großer Erfolg für Wissenschaftler aus dem FZ:GEO

Mit zunächst 9,6 Mio. Euro für vier Jahre und einer optionalen Verlängerung für bis zu weitere acht Jahre fördert die DFG das Forschungskonsortium unter der Leitung der Leibniz Universität Hannover (LUH). Im Sonderforschungsbereich (SFB) TerraQ sollen in dieser Zeit neue quanten-basierte Methoden für Messungen im Weltraum und auf der Erde mit bisher unerreichter Genauigkeit entwickelt werden.

"Das ist ein großer Erfolg für die LUH und auch für das Leibniz Forschungszentrum FZ:GEO. Wir gratulieren den beteiligten Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg", freut sich Prof. Dr.-Ing. Monika Sester, Sprecherin des FZ:GEO und Leiterin des Instituts für Kartographie und Geoinformatik.

Im SFB Terra Q werden rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Geodäsie und der Physik (aus der LUH und sechs weitere Forschungseinrichtungen) grundlegend neue Messtechniken, Sensoren und Analysemethoden entwickeln. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Müller, Geschäftsführender Leiter des Instituts für Erdmessung, Vorstandsmitglied im FZ:GEO und designierter Sprecher des SFB erklärt: "Damit können wir die gravimetrische Erdbeobachtung wesentlich verbessern und einen essentiellen Beitrag für die Klimaforschung liefern, mit enormen Auswirkungen auf das gesamte Feld der Geowissenschaften".

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der LUH. Für Rückfragen steht SFB Sprecher Prof. Dr.-Ing. Jürgen Müller gerne zur Verfügung: mueller@ife.uni-hannover.de

Verfasst von Insa Cassens